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FairFreight - Der Button
Ab dem 01.01.2015 gilt in Deutschland ein flächendeckender Mindestlohn auch für die Transport- und Logistikbranchen. Gleichzeitig gelten immer noch Sonderregelungen der deutschen Bundesregierung in der Kabotage* für einige besonders fragwürdige Balkanstaaten. Dies hat zur Folge das viele deutsche Transport- und Logistikunternehmen nicht einmal innerhalb Deutschland wettbewerbsfähig überleben können. Dennoch gibt es viele Unternehmer denen Fairness und das Wohl ihrer Mitarbeiter am Herzen liegt, die alles Erdenkliche unternehmen um alles richtig zu machen und leider meist kläglich scheitern, da die Frachtpreise gerade von großen Online-Versendern bis ins bodenlose gedrückt werden und immer mehr Aufträge an Unternehmen aus Bulgarien, Rumänien usw. vergeben werden.
Um auch Mitarbeiter von deutschen, sozial fairen Unternehmen ein wirtschaftliches Überleben zu ermöglichen ist es leider notwendig diese privatwirtschaftlich zu unterstützen um einer drohenden Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken.
Aus diesem Grunde wollen wir den „FairFreight-Button“ auf den Weg bringen um somit an das Gewissen und die Fairness der Endverbraucher zu appellieren.
Der Endverbraucher hat die Möglichkeit über den FairFreight-Button selber seine Spende zu bestimmen. Diese muss allerdings mindestens 1 EURO betragen.
Die Idee (transparent und fair)
Die Idee hierzu ist eine faire monatliche Verteilung von 80 % der Einnahmen direkt an die angeschlossenen Unternehmen. Diese geben uns jeweils einen Verwendungsbericht zum Ende eines Quartals ab um eine Transparenz zu gewährleisten. Alternativ könnte die Verteilung auch über verschiedene Verbände erfolgen. Voraussetzung hierfür ist aber das keine zusätzlichen Kosten entstehen.
20 % der Einnahmen verwenden wir für Administration, Verwaltung und Werbung. Auch hier gewähren wir natürlich eine maximale Transparenz.
Um eine gerechte Verteilung der Einnahmen zu gewährleisten sollte diese wie folgt aussehen:
- 20 % - Verladungspersonal
- 20 % - Personal Logistikzentren
- 20 % - LKW – Fahrer/innen
- 20 % - Kurierfahrer/innen